Ein leuchtender Mond über dem Meer. Blogbeitrag von Kerstin Schuster „Deine Seele bewertet nicht“, Adventure Of Life Coaching, Christin Bach
Lesezeit 10 Minuten

Deine Seele bewertet nicht und dazu gleich die zentrale Frage an dich: „Bist du mehr im Kopf unterwegs, als mit deiner Intuition verbunden?“ – Wenn du ehrlich bist, wie oft entscheidest du aus dem Verstand heraus – obwohl dein Gefühl längst etwas anderes sagt? Und was hat das mit deiner Seele zu tun? Let‘s Go!

Immer mehr Menschen spüren sich selbst nicht mehr. Die Auswirkungen schlimm: Burnout, permanente Müdigkeit, Stressgefühl und Krankheiten aller Colèur – Menschen sind schlichtweg „fertig“. Sie funktionieren. Denken. Analysieren. Aber sie fühlen nicht mehr – weil sie den Kontakt zu ihrer Seele und die Verbindung zum Universum „verloren“ haben.

Zuviel Kopf = zu wenig Intuition. Ein Ungleichgewicht.

Sie glauben, die Welt sei ein Ort, der nur durch Logik, Kontrolle und Rationalität zu meistern ist. Was für ein Irrtum, denn unser Leben ist eben nicht berechenbar. Es ist lebendig, wild, kreativ – und zutiefst intuitiv. Weil unsere Seele in dieser – deiner jetzigen – Inkarnation Erfahrungen machen will. Genau deswegen sind wir alle hier. Geboren um zu Erleben und zu Erfahren.

„Deine Seele bewertet nicht“ ist so wichtig zu verstehen, weil es uns schlichtweg friedvoller mit uns Selbst leben lässt. Wir nicht mehr auf alles und jeden anspringen und uns triggern lassen.

Eine persönliche Geschichte

Da genießen wir unseren Morgen. Die Sonne scheint uns warm ins Gesicht und wir sitzen vor dem großen Fenster, der Blick schweift zur Würzburger Festung direkt vor uns am Berg und der vertraute Duft unseres Bulletproof Coffee steigt in die Nase, während wir miteinander reden, wie wir das morgens gerne tun.

Es sind diese stillen Momente, in denen alles leicht scheint – bis ein einziges Wort fällt und plötzlich alles kippt. „FEHLER.“ Dieses Wort trifft mich wie eine Sirene, die in meinem Kopf losgeht. Mööp – Ich bin raus. Ich weiß nicht mal mehr, worüber wir davor gesprochen haben. In meinem Inneren breitet sich ein seltsamer Nebel aus, mein Denken friert ein, als hätte sich mein ganzes System aufgehängt – wie ein PC, der mitten im Schreiben abstürzt.

Christin merkt es sofort. Die Unterhaltung bricht ab. Sie sieht mich an und fragt, was los ist und ich presse über meine Lippen: „Ich hab keinen Fehler gemacht!“ Und plötzlich sind wir mittendrin in einer Diskussion, die sich vom eigentlichen Thema völlig entfernt. Kennst du das?

Wenn sich Gespräche verselbstständigen, wenn man sich verliert, und am Ende gar nicht mehr weiß, warum man überhaupt streitet? Oft geht es gar nicht um die Sache selbst. Es ist etwas Tieferes, das nie direkt zur Sprache kommt.

Christin fragt mich ganz ruhig: „Wenn du das Wort ‚Fehler‘ hörst – schlägt dein innerer Zeiger da in eine positive oder eine negative Richtung aus?“ Ohne zu zögern sage ich: „Negativ natürlich. Was denn sonst?“ Und dann frage ich mich: Wer entscheidet das eigentlich in mir? Wer gibt diesem Wort dieses Gewicht? „Ich“, sage ich spontan – aber gleichzeitig weiß ich, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Denn dieses „Ich“, das da spricht, ist nicht mein wahres Selbst. Es ist mein Ego, mein konditionierter Verstand, jener Teil von mir, der irgendwann gelernt hat, dass Fehler schlecht sind.

Irgendwann in meinem Leben hat jemand dieses Wort mit Schmerz belegt, mit Schuld und Scham, und seitdem ist es programmiert – eine Art eingebrannter Code, der bei jeder Wiederholung das gleiche Reaktionsmuster abspult. Doch meine Seele, sagt Christin, die bewertet nicht. Sie kennt kein Gut und kein Schlecht. Sie ist einfach. Sie nimmt an, was ist – ohne Urteil.

Und dann taucht das Bild von früher auf, ganz plötzlich, aber glasklar. Die Geschichte in der Schule, damals, ich war gerade mal in der siebten oder achten Klasse. Hatte meine Hausaufgaben gemacht und ließ meinen Sitznachbarn abschreiben. Die Lehrerin erfuhr es, holte mich an die Tafel und unterzog mich einem spontanen Vokabeltest. Ich war völlig unvorbereitet. So lief es dann auch.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug, kamen am Abend noch blaue Flecken dazu – in den Rippen, wo sie mich für jeden Fehler, den ich gemacht hatte, mit der Bleistiftrückseite in meine Rippen piekste. Einfach so. Für mich gefühlt als Strafe.

Diese Erfahrung, dieses Zusammenspiel aus Bloßstellung, Versagen und körperlichem Schmerz, hat sich tief in mir eingebrannt. Die Botschaft war eindeutig: „Ich habe einen Fehler gemacht – und Fehler bedeuten Leid.“ Von da an war das Wort für mich mit einem negativen Stempel versehen. Immer und überall.

Und so lebte ich mein Leben weiter, jedes Mal aufs Neue getriggert, sobald jemand dieses Wort aussprach. Nicht, weil ich ein besonders empfindlicher Mensch bin, sondern weil mein inneres System auf „Alarm“ programmiert war. Bis zu jenem Morgen, an dem ich es endlich sehen konnte. Klar und ohne Drama. Ich begriff: Das bin nicht ich.

Das ist ein altes Muster, eine Schutzreaktion, die einst Sinn gemacht hat – aber heute nicht mehr zu mir gehört. Wir konnten es ansehen, darüber sprechen, es halten. Und auf einmal war da Raum. Raum für Veränderung. Raum für Heilung. Mein innerer Zeiger – er steht seither nicht mehr auf Rot, sondern auf Neutral. Und das ist ein großer Schritt.

Seitdem merke ich: Das Wort „Fehler“ triggert mich nicht mehr. Ich muss nicht mehr der kleine, wütende Zwerg in mir sein, der früher sofort losschimpfte, wenn er sich ertappt fühlte – er bleibt jetzt ruhig. Und ich auch. Ich bin noch da, präsent. Und vor allem: frei. Denn ich weiß und fühle es jetzt „Deine Seele bewertet nicht!“.

Finde deine innere Richtung

„Deine Seele bewertet nicht“ und wie dir der „Neutrale Kompass“ hilft, deine Seelenwahrheit zu entdecken – In einer Welt, die immer lauter, schneller und ständig in Bewegung ist, suchen viele Menschen nach einem Weg zurück zu sich selbst. Sie wollen mehr Klarheit, mehr Intuition, mehr Echtheit im Leben – jenseits von oberflächlichem Denken oder bloßem Funktionieren.

Doch wie finden wir diesen Weg – hin zu „Deine Seele bewertet nicht“? Wie erkennen wir, was uns wirklich entspricht, was wahr für uns ist?

Neutraler Kompass

Ein einfaches, aber zutiefst wirksames Tool zur Selbstwahrnehmung, das dir Christin im Video nicht nur vorgestellt, sondern auch erlebbar macht.

Verstand oder Seele

Immer die Seele! Das ist in meinen Augen der simpel einfache EINE Grund. Es gibt keinen anderen, denn alles andere mündet jetzt sofort in irgendwelche Erklärungsversuche, ausgehend von deinem Gehirn.

Sei ehrlich dass du mit dem Lesen gerade ein „ABER….“ in deinem Kopf hörst. Das bist aber nicht DU. Das ist die Stimme von deinem Ego aus deinem Verstand heraus. Es ist nicht die Stimme deiner Seele! Wir wissen aber, dass wir nicht unser Verstand sind und auch nicht unser Ego.

Wer trifft eigentlich dann deine Entscheidungen?

Deine Seele, denn „Deine Seele bewertet nicht.“ Ein einfacher Satz. Vier Worte. Radikal klar, denn was tut unser Verstand den ganzen Tag?

Richtig: Er bewertet, vergleicht, urteilt. Gut oder schlecht, richtig oder falsch, schön oder hässlich. Unser Denken ist darauf trainiert, die Welt in Kategorien zu pressen. Das ist manchmal nützlich, aber oft blockiert es uns – besonders, wenn es um unsere Persönlichkeitsentwicklung geht. Und ich persönlich sehe Persönlichkeitsentwicklung als Schlüssel für eine erfüllte Partnerschaft, erfolgreichen Job u.v.a.m.;

Lesetipp: Angst vor Kritik

Die SeeleDEINE Seele – hingegen kennt keine Bewertung. Sie will erleben, sich entfalten und wachsen. Sie navigiert nicht über richtig und falsch, sondern über Stimmigkeit, Resonanz und Wahrheit. Um in Kontakt mit ihr zu kommen, brauchen wir etwas, das leiser ist als der Lärm in unserem Kopf – und genau hier kommt der „Neutrale Kompass“ ins Spiel.

Was also ist der Neutrale Kompass?

Der „Neutrale Kompass“ ist ein Visualisierungs- und Wahrnehmungswerkzeug, das dir zeigt, wo du innerlich stehst – in Bezug auf ein Thema, ein Wort, eine Entscheidung. Du nutzt deine Intuition und deine Hellsinne – also dein inneres Spüren, Sehen, Hören oder Wissen – um wahrzunehmen, ob ein Begriff bei dir innerlich positiv, negativ oder neutral „ausschlägt“.

Stell dir dafür eine Skala vor:

  • Positiv: Der Zeiger schlägt ins „Ja“, du spürst Zustimmung, Leichtigkeit, vielleicht sogar Begeisterung.
  • Negativ: Der Zeiger geht ins „Nein“, du fühlst Widerstand, Beklemmung oder Unsicherheit.
  • Neutral: Kein Ausschlag. Innere Ruhe. Klarheit ohne Bewertung.

Das Ziel ist nicht, immer nur ins Positive zu kommen, sondern Neutralität zu erreichen. Warum? Weil erst dort wirklich freie Entscheidungen möglich sind – jenseits von Prägungen, alten Mustern oder automatischen Reaktionen. Dazu sollten wir uns unserer Maueren in uns bewusst sein.

Die Mauern in dir

Ein Irrgarten mit Mauern. Blogbeitrag Kerstin Schuster „Eine Seele bewertet nicht“, Adventure Of Life Coaching, Christin Bach

Viele unserer Gedanken und Gefühle entstehen nicht im Hier und Jetzt, sondern sind Erinnerungen an alte Erfahrungen, tief gespeicherte Prägungen – manche bewusst, viele unbewusst. Manche sind sogar übernommen – von Eltern, Ahnen oder aus kollektiven Feldern. Die Gefahr sich im Irrgarten unseres Verstandes zu verlaufen, umgeben von Mauern.

Diese Prägungen formen unsere innere Realität wie unsichtbare Mauern. Und so laufen wir oft in einem Labyrinth herum, ohne zu merken, dass wir es selbst mitgebaut haben. Der „Neutrale Kompass“ hilft dabei, diese Mauern sichtbar zu machen – nicht analytisch, sondern intuitiv. Und das macht ihn so kraftvoll.

Ein Beispiel wäre: „Geld verdienen“. Für viele Menschen löst es unbewusst Stress oder Druck aus. Warum? Weil sie tief in sich glauben: „Ich muss erst leisten, um wertvoll zu sein.“ Das ist eine alte Überzeugung, die oft aus Kindheit oder Gesellschaft stammt – aber sie prägt unser Leben bis heute. Der Kompass zeigt: Diese Überzeugung schlägt negativ aus. Erst wenn man das erkennt, kann man sie umschreiben.

Die Praxis

So funktioniert der „Neutrale Kompass“, denn er ist sofort anwendbar.

  1. Stell eine Frage oder nimm ein Wort, z. B. „Freiheit“, „Beziehung“, „Beruf“, „Ich darf glücklich sein“.
  2. Geh nach innen. Spür hin, ohne zu denken. Was fühlst du? Wo schlägt dein innerer Zeiger aus?
  3. Nimm den Ausschlag wahr – körperlich, emotional, vielleicht auch als inneres Bild, Klang oder Gedanke.
  4. Beobachte – ohne zu werten. Was macht dieser Ausschlag mit dir?
  5. Frag nach: Warum schlägt es so aus? Woher kommt dieses Gefühl?

Du brauchst keine Meditationserfahrung oder spirituelle Ausbildung. Alles, was du brauchst, ist Ehrlichkeit dir selbst gegenüber. Und die Bereitschaft, hinzuhören – nach innen. Der Stimme deiner Seele denn – Deine Seele bewertet nicht.

Verstand + Intuition = echte Klarheit

Ein zentraler Punkt ist jedoch, dass wir unseren Verstand nicht ausschalten können, also müssen wir ihn einfach mitnehmen. Er ist ja schließlich nicht unser Feind – aber er sollte uns auf keinen Fall dominieren und uns zu „Kopfmenschen“ machen.

Mit dem Kompass bringen wir also wieder unsere Intuition und den Verstand in Kontakt. Er zeigt dir, wo deine Gedanken nicht mit deinem Gefühl übereinstimmen – und genau dort, an dieser Schnittstelle, beginnt Veränderung.

Denn viele Probleme entstehen nicht, weil wir „falsch“ denken – sondern weil wir nicht fühlen, was wir wirklich denken. Wir erzählen uns Geschichten, die innerlich nicht stimmig sind. Der Kompass hilft, diese Geschichten zu entlarven und neu zu schreiben.

Warum Neutralität der Schlüssel ist

Blume des Lebens und eine Pusteblume, Blogbeitrag von Kerstin Schuster „Deine Seele bewertet nicht“, Adventure Of Life Coaching, Christin Bach

Es klingt paradox und ich weiß, du hörst überall „Think positive“, „Mindset ist alles“, „Du musst nur tagtäglich rauf und runter affirmieren, dann…..“ – ja was dann?

Sei ehrlich, du hast das alles schon mehr oder weniger ausprobiert, es hat Weniger statt Mehr geklappt und du bist frustriert, denkst dir „Alles nur Quark…!“. Und jetzt komm’ ich um die Ecke und verkauf’ dir, dass Neutralität anstreben sollst, wenn sich doch aber das Positive irgendwie besser anfühlt?

Die Antwort ist: Weil auch das Positive eine Bewertung ist. Wenn du an einer positiven Überzeugung festhältst („Ich bin nur wertvoll, wenn ich erfolgreich bin“), bist du genauso unfrei wie mit einer negativen („Ich bin nicht gut genug“).

Wahre Freiheit beginnt dort, wo du nicht mehr reagieren musst – wo du einfach bist.

Neutralität ist kein „kalter Zustand“. Im Gegenteil: Es ist ein Raum, in dem deine Seele atmen kann. Wo du klar siehst, leicht fühlst und frei wählst. Du nimmst einen Seins-Zustand ein, denn deine Seele bewertet nicht.

Warum das Tool so wirkungsvoll ist

Der YouTube-Vortrag ist keine „Theorieveranstaltung.“ Es ist ein echtes Erleben. Und das Tool ist kein „spirituelles Gimmick“, sondern eine Einladung, dein Leben aktiv zu verändern.

Viele, die den Kompass nutzen, berichten von:

  • Klarheit bei schwierigen Entscheidungen
  • Auflösung alter Blockaden
  • Stärkerem Zugang zur Intuition
  • Emotionaler Entlastung
  • Mehr Synchronizitäten im Alltag
  • Tiefem innerem Frieden

Und das alles mit einem Tool, das nur 5 Minuten braucht, kein Equipment, keine Vorkenntnisse – nur deine Offenheit.

Was jetzt?

Wenn dich das anspricht – wenn du spürst, dass irgendetwas in dir neugierig geworden ist, dann ist der nächste Schritt ganz einfach:

  • Schau dir das Video von Christin an. Lass dich mitnehmen in die Welt des – Der „Neutrale Kompass.“
  • Melde dich zum Newsletter über unsere Kontaktseite an, in dem du regelmäßig Impulse, Fragen und Anwendungstipps erhältst.
  • Probiere das Tool aus – am besten heute noch. Dein innerer Kompass wartet darauf, genutzt zu werden.

Abschließende Gedanken

Die Welt da draußen wird immer lauter. Aber die leise Stimme in dir ist wichtiger denn je. Sie führt dich zu deinem wahren Potenzial, deiner Freiheit, deiner Kraft. Der „Neutrale Kompass“ ist kein Wundermittel wie alles andere was du bisher gehört hast, auch nicht. Kann es gar nicht sein – aber er ist ein Werkzeug, das dir hilft, diese Stimme wieder zu hören. Die Stimme deiner Seele.

Und wer weiß: Vielleicht ist das genau der Moment, an dem du aufhörst, dich zu bewerten – und anfängst, dich selbst wirklich zu entdecken, denn deine Seele bewertet nicht!

Neugierig geworden? – Just do it.

Deine Kerstin

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