Ein rotes, mit Farbe gemaltes Herz. Blog Mehr Selbstliebe durch Loslassen, Kerstin Schuster, Adventure Of Life Coaching
Lesezeit 12 Minuten

„Mehr Selbstliebe durch Loslassen“, ja logisch, was sonst. Alles ganz easy – nein, nix ist easy, denn sonst würde es ja jeder umsetzen. In unserer schnelllebigen digitalen Welt wie der aktuellen brauchen wir als Gegenpol wieder „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“. In diesem Blog möchte ich euch 2 Schritte bewusst machen, damit ihr den berühmten Dreh raus habt und es in eurem Leben wieder so läuft, wie ihr es euch wünscht. Let’s Go!


Selbstliebe durch Loslassen: DER Schlüssel?

Eine Collage von Frauen, die ihre Hände auf ihrer Brust am Herz halten. Mehr Selbstliebe durch Loslassen, Kerstin Schuster, Adventure Of Life Coaching

Das Netz ist voll mit Ratgebern, Gurus und allen, die sich dafür halten, damit du mehr Selbstliebe bekommst. Der Buchmarkt bringt regelmäßig Bestseller darüber heraus, das heißt, der Bedarf scheint riesig zu sein. Ich selbst hatte mit „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ wirklich meine Herausforderung im Leben. Warum?

Naja, ich nehm’ dich mal mit in meine Geschichte und vielleicht erkennst du dich selbst darin oder findest Parallelen. Damit möchte ich dich sensibilisieren und dein Problembewusstsein für „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ stärken. Das wird dir helfen, dich zu prüfen, wo du gerade in deinem Prozess für „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ stehst. Danach wird es auch leichter für dich, tiefer einzusteigen und nachzuvollziehen, wie ein Weg zurück zu dir gehen kann. Wenn du allerdings die Abkürzung nehmen willst, kannst du dir auch hier schon die Info zu unserer Masterclass abholen.

Eine persönliche Geschichte

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass wir alle einen Seelenplan haben und diesem auch bewusst oder unbewusst folgen. Nein, nicht abbiegen jetzt, wenn ich mit Spiritualität um die Ecke komme. Lies weiter!

Schau in dein Leben, fühle was ich schreibe, und behirne es nicht, denn das Einzige, was du jetzt tun solltest ist: Sei ehrlich zu dir selbst.

Glaubst du wirklich, dass deine Bestimmung in diesem Leben ist, eine gestresste Businessfrau zu sein, egal ob Führungskraft, selbständig oder nicht? Vielleicht noch Mama, vielleicht noch mit Partner oder nicht? – egal was, die Liste kannst du verlängern wie du magst. Fühl’ mal in dich rein ob du wirklich aus tiefstem Herzen glaubst und es sich auch so anfühlt, jeden Morgen vor dem Spiegel, und jeden Abend vor dem Zubettgehen, wenn du dich müde, leer und ausgelaugt im Spiegel anschaust – hell yeah, I love it, thats‘s my way, I am really happy!

Bei mir war’s zeitweise so. 3 Kinder knapp hintereinander, Haus, eigenes Business, ein Vorzeigeleben eben. „Die Mustermann’s“, auf die viele mehr oder weniger hochschauen. Mein Glaubenssatz war „Leiste was, dann haste was, dann biste was!“ und „Du musst nur genug machen, dann wirst du auch geliebt!“ – ja, wir haben als Ehepaar echt rangeglotzt, geleistet und uns sehr viel aufgebaut. Größer wurde aber gleichzeitig auch der Druck und meine Glaubenssätze. Was auf der Strecke blieb, war meine Selbstliebe. Für die war gar keine Zeit mehr, weil ich 100% funktionieren musste.

Viel Verantwortung, viele Entscheidungen, jeden Tag Vollgas geben und präsent sein – überall. Als Ausgleich habe ich Sport gemacht. Natürlich kein Hobbysport. Leistungssport, weil als Businessfrau und Führungskraft brauchte ich den Kick auch hier durch Leistung(-sport). Immer bestrebt, vorne dran zu sein. Hat es funktioniert? Na klar. Ich hab mit 50 meinen Schwarzgurt im Kampfsport gemacht und glaub mir, gemeinsam auf der Matte mit gestandenen Männern, die voller Testosteron waren. Da ich aber kämpfen gewohnt war, entschied unabhängig einer exzellenten Fitness und einem ausgeprägten Wille, das Mindset. Ich gebe niemals auf und lasse mich auf keinen Fall unterkriegen. Kennst du das Gefühl?

Und weil das bei mir schon immer funktioniert hat, merkt man auch nicht, was der Preis dafür ist. Du entkoppelst deine Gefühle langsam aber sicher von deinem Körpergefühl und gehst mehr in den Verstand, von dem heraus du deine Welt immer mehr betrachtest und sie danach beurteilst. Wer keine Selbstliebe mehr hat, und das ist der Preis, wenn du deine Gefühle von deinem Körper entkoppelst, kann auch von keinem anderen mehr geliebt werden. Ein universelles Gesetz. Und es hat seine Aufgabe erfüllt. Meine Ehe war zerrüttet – die Trennung folgte. Du schüttelst vielleicht den Kopf und denkst „Wie kann man nur…“ – ja genau, „Wie kann man nur…“ aber das musst du erstmal selbst erkennen „Wie kann man nur…“.

Ich versichere dir rückblickend, jeder erkennt es – irgendwann. Selbst ich hatte verstanden, dass „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ mehr Gesundheit bedeutet. Und jetzt zu dir – Entweder du hast ein Problembewusstsein mit guter und ehrlicher Selbstanalyse, woraus du ableiten kannst was du zu tun hast und bringst deine Erkenntnis in die Umsetzung aber mal ganz ehrlich, dann wärst du erst gar nicht in die Situation geraten. ODER du bist ein problembewusster Mensch, der sich zwar seines Problemes bewusst ist, spätestens jetzt, wenn du mein Blog liest aber eben nicht den Zusammenhang sehen kannst. Warum läuft es so wie es läuft? Du den Transfer nicht hinbekommst oder du schon einiges ausprobiert hast aber unbewusst vermieden hast, an dein „Eingemachtes“ heranzugehen – deine Emotionen.

Genau die Emotionen, die du irgendwann entkoppelt hast von deinem Körper. Warum auch immer, sie holen dich irgendwann ein. Glaub‘ mir! „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ wird dein Thema werden. Denn Hand auf’s Herz, erfolgreich aber unglücklich sein kann keine Option sein, genau so wenig wie reich und immer noch unglücklich.

Mir ging es so und genau deswegen weiß ich, wie sich das anfühlt, wie es dir womöglich gerade geht und was zu tun ist – bevor es zu spät ist. Eine Lösung kann auf alle Fälle „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ sein und der Schlüssel bist in erster Linie du selbst. Ich wünsche keinem, dass er an seine gesundheitliche Grenzen kommt. Müde, innerlich leer und ausgepowert, nur noch funktionieren, die Freude weg, ernst geworden und irgendwie schnell gereizt und genervt.

Zurück zu mir. Privat und Sozial noch hoch aktiv auf vielen Feldern neben dem Business bestritt ich also jahrelang mein Familienleben, und trotz Unterstützung von Oma und Opa hatte es am Ende nicht gereicht. Heute sage ich „thanks god“, denn ich wäre mit Sicherheit im Burnout geendet. Irgendwann sprach meine Seele zum Körper: „Sag’s du ihr Körper, auf mich hört sie nicht mehr!“ – Diesen Ruf habe ich nach meiner Trennung und Scheidung gehört. Ab diesem Moment begann ich mit einer ehrlichen Selbstreflektion und ich stellte mich meiner Aufgabe für „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“.

In der Psychologie übrigens gilt „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ schon lange als ein entscheidender Schlüssel zu innerem Frieden und Zufriedenheit. Unzählige Studien gibt es, herausragend für mich Lawler-Row, K. A., & Piferi, R. L. (2006), Titel: “The forgiving personality: Describing a life well lived?”
Der Inhalt dieser Studie zeigt, dass Menschen, die anderen vergeben können, ein höheres Maß an Lebenszufriedenheit und psychischem Wohlbefinden haben. Vergebung wird als wichtiger Faktor für ein gesundes Selbstwertgefühl und emotionale Ausgeglichenheit hervorgehoben.

Vergebung als Schritt Eins für mehr Selbstliebe durch Loslassen

Ein Herz auf einer Tafel. Vergebung, Blog mehr Selbstliebe durch Loslassen, Kerstin Schuster, Adventure Of Life Coaching.

Muss ich wirklich vergeben, der hat mir doch das und das angetan?

Müssen tust du gar nichts aber können kannst du sehr wohl, denn Vergebung ist ein zentraler Aspekt unserer emotionalen und psychischen Gesundheit. Wer also sein gekränktes Ego weiterhin sich austoben lässt durch Schuld sind immer nur die Anderen, darf gerne Opfer bleiben und jetzt mit dem Lesen aufhören. Mach’s jut du Opfer!

Hast du aber Bock auf die Schöpfer-und Entdeckerebene zu kommen, echtes Interesse an „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“, weil hier Leben erst wirklich beginnt Freude zu machen, dann lies weiter. Deswegen nochmal, Vergebung ist echt wichtig. Negative Emotionen, die uns tagtäglich im Kopf rumgeistern, vom Ex der jetzt ne Neue hat, vom Chef, der nur mit Zahlen um die Ecke kommt und vom Partner, der mehr im Ich-Modus unterwegs ist, keine Wertschätzung, keine Aufmerksamkeit. Alle diese negativen Emotionen und belastenden Erinnerungen gilt es mit „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ zu lösen. Warum?

Dein Seelenfrieden hängt davon ab, dein innerer Frieden und damit ein ausgeglichenes Leben. 4 Gründe, warum du vergeben solltest:

  1. Mehr Selbstliebe durch Loslassen weil dein Emotionaler Frieden in dir zurückkehren wird: Groll, Wut und Enttäuschungen loslassen bedeutet mehr emotionales Wohlbefinden, denn wo sich Negatives ausgebreitet hat, kann niemals Positives Raum bekommen. Indem wir also vergeben, schaffen wir Platz für positive Emotionen. Denn am Ende gilt für eine neue Beziehung, dass nur, wer gute Energie und positive Ausstrahlung im Innen hat, auch anziehend im Außen wirkt.
  2. Mehr Selbstliebe durch Loslassen geht mit einer besseren psychischen Gesundheit einher: Studien haben gezeigt, dass Vergebung mit weniger Stress, Angst und Depressionen einhergeht. Damit ist alles gesagt. Mein Credo lautet: „Nichts und Niemand ist es wert, dass ich mein Lachen verliere.“
  3. Mehr Selbstliebe durch Loslassen bedeutet stärkere Beziehungen: Vergebung fördert Mitgefühl und Verständnis, was zu tieferen und gesünderen Beziehungen führt. Sie ermöglicht es uns, Konflikte zu lösen und harmonischere Verbindungen aufzubauen.
  4. Mehr Selbstliebe durch Loslassen heißt auch mehr Selbstachtung: Vor allem durch Selbstvergebung, entwickeln wir ein stärkeres Gefühl der Selbstliebe und Selbstachtung. Wir lernen, uns selbst und anderen mit mehr Mitgefühl und Nachsicht zu begegnen. Im Klartext: Hör‘ auf die Fehler in dir zu suchen – und hör‘ auch auf, sie im Außen zu suchen. Du bist genau gut so wie du bist! Ja, du kannst mit Persönlichkeitsentwicklung deine Verhaltensweise ändern aber du als Mensch bist genau gut so wie du bist.

Missverstanden wird immer wieder, dass Vergebung bedeutet, das Fehlverhalten anderer zu entschuldigen oder zu vergessen. Nein, es geht vielmehr darum, dass du dich von der emotionalen Last befreist, die mit Groll, Wut und Verletzungen einhergeht. Aufgestaute Wut, die nie Raum bekommen hat, sich auszudrücken. Und glaub’ mir, viele Menschen haben randvolle Keller mit altem Zeug aus längst vergangenen Zeiten. So ist das auch mit aufgestauter Wut. Vergebung ist ein bewusster Akt des Loslassen negativer Gefühle, verbunden mit der Entscheidung, in Frieden mit sich selbst und anderen zu leben.

Und das lohnt sich sehr kann ich euch bestätigen. Als ich mehr Selbstliebe durch Loslassen empfand, war es eine echte Befreiung, emotional und auch auf körperlicher Ebene. Keine gefühlte Zwangsjacke mehr. Es muss nicht gleich eine Trennung vom Partner sein, den Job hinwerfen oder radikal Brücken abbrechen sein. Es können oft kleine Dinge sein, wie zum Beispiel, endlich mal den Mund aufzumachen gegenüber dem Vorgesetzten, oder sich von Energieräubern zurückzuziehen.

Immer verknüpft mit der Liebe und Erkenntnis, dass uns kein Mensch absichtlich etwas Böses will. Jeder hat seinen Seelenplan, um es auch an dieser Stelle nochmals zu betonen. Und damit folgt auch jeder seinem Seelenplan. Du genauso wie die anderen. Wir haben aber immer die Wahl, ob wir dieses fu** Spiel auch mitspielen wollen oder nicht. Ich kann nicht oder geht nicht, zählt hier nicht als (Opfer) Ausrede.

Hindernisse und Herausforderungen bei der Vergebung

„Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ bedeutet also auch vergeben zu können und das hat echte Vorteile. Sie umzusetzen und zu praktizieren fühlt sich für manche herausfordernd an. Ich habe versucht, es dir in 4 Punkte zu packen:

  1. Starke Emotionen: Verletzungen, Wut und Groll gehen oft mit intensiven Emotionen einher, die es schwer machen, loszulassen. Wut, Schmerz und Enttäuschung können den Vergebungsprozess blockieren. Schuld und Scham können deine Hürde sein aber vergiss niemals, dass „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ ein Weg ist.
  2. Stolz und Ego: Manchmal verhindert unser Ego im Verstand durch falsch verstandenen Stolz, dass wir vergeben können. Oder wir wollen nicht den Eindruck erwecken, damit Schwäche zu zeigen oder uns zu unterordnen. Wieder sage ich dir, „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ ist ein Weg.
  3. Angst vor Wiederholung: Unser Ego im Verstand hat auch die Aufgabe uns vor erneuten Verletzungen zu schützen und tut alles, um uns davor abzuhalten. ‚No more Risk!‘ Einmal reicht, flüstert es dir ins Gehirn. Mehr Selbstliebe durch Loslassen bekommst du aber nur, wenn du wieder das Risiko eingehst, indem du dir selbst mehr vertraust, als deinem Ego im Verstand.
  4. Missverständnisse über Vergebung: Viele Menschen glauben, dass Vergebung bedeutet, das Fehlverhalten zu entschuldigen oder zu vergessen. Mitnichten. Es ist die Stärke schlechthin. Inneres Wachstum garantiert. Glaub mir, „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ kann ich dir versichern, geht einher mit mehr Selbstbewusstsein, mehr Selbstwert und mehr Selbstvertrauen.

Trust the Process mit „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ ist ein Transformationsprozess wie von einer Raupe zum Schmetterling.

Praktische Wege für mehr Selbstliebe durch Loslassen

  • Meditation: Gerne darfst du dir mein Geschenk einer kostenfreien aber kraftvollen Meditation herunterladen.
  • Journaling: Das Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen kann helfen, Klarheit zu gewinnen und emotionale Lasten zu verarbeiten. Nutze die Form eines Rituals und verbrenne dein niedergeschriebenes.
  • Therapie oder Coaching? Therapie für alle, die zu lange gewartet haben aber Coaching für diejenigen, die wie oben beschrieben ein Problembewusstsein haben und aktiv eine Transformation anstreben. Hier sind Christin und ich wirklich Experten.

Selbstakzeptanz als Schritt Zwei für mehr Selbstliebe durch Loslassen

Ein herzförmiges Objekt neben einer Tafel mit Wörtern. Selbstakzeptanz, Blog Mehr Selbstliebe durch Loslassen, Kerstin Schuster, Adventure Of Life Coaching

Der zweite nicht weniger wichtige Schritt auf deinem Weg zu „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ ist Selbstakzeptanz. Während Vergebung dich von der Last vergangener Verletzungen, Wut und Groll befreit, geht es bei der Selbstakzeptanz darum, dich selbst in deiner Gesamtheit zu umarmen und anzunehmen.

Warum sollte ich das tun? „Ich mag mich doch so, wie ich bin.“ – Really? Also ich bin mir sicher, dass 8 von 10 Frauen an sich rumzukritteln haben. Selbstakzeptanz ist das Fundament für eine gesunde Selbstliebe. Es bedeutet, alle Aspekte deines Selbst zu akzeptieren – die Positiven und die Negativen, die Stärken und die Schwächen. Dazu zählen alle deine nicht vorhandenen Makel, die du tagtäglich im Bad vor dem Spiegel zu sehen glaubst, u.v.a.m.; Ohne Selbstakzeptanz sage ich dir, bleibt die Selbstliebe oberflächlich und brüchig. Es ist wie ein Haus ohne festes Fundament; es kann leicht einstürzen, wenn es Herausforderungen und Kritik ausgesetzt ist. Und wir wissen doch, es gibt immer irgend jemanden, dem/der irgendwas an uns stört.

Ich kann dich also nur von Herzen ermutigen, hör‘ auf dir eine Rübe zu machen, was andere von dir denken könnten. Die Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters und über Geschmack läßt sich bekanntlich ausführlich und intensiv streiten. Von daher – Lebe dein Leben und das geht nur mit 100% Selbstakzeptanz.

Was beinhaltet Selbstakzeptanz?

  1. Eine gesunde Selbstreflexion und Ehrlichkeit zu dir selbst. Welche Wünsche hast du tatsächlich? Was für Gefühle und welche Ängste bewegen dich? Verurteile dich nicht, sondern schau einfach hin. Du musst erstmal nichts verändern, sondern annehmen, dass es da ist.
  2. Fehler und Unvollkommenheiten darfst du akzeptieren: Du weißt „Nobody is Perfect“, also akzeptiere einfach, dass Fehler nun mal passieren und dass dies ein natürlicher Teil des menschlichen Seins ist. Lerne aus ihnen und sieh sie als Wachstumschancen. Das Universum ist immer für uns.
  3. Sich selbst verzeihen ist ebenfalls wichtig. Genau wie du anderen verzeihst, musst du auch dir selbst verzeihen können. Befreie dich von Schuld und Scham, die dich zurückhalten. Haben wir im ersten Teil ausführlich genug besprochen.
  4. Selbstmitgefühl heißt, behandele dich selbst mit der gleichen Freundlichkeit und dem Mitgefühl, das du einem guten Freund entgegenbringen würdest. Sei sanft, übe Milde und Verständnis dir selbst gegenüber, besonders in schwierigen Zeiten.

Praktische Wege, um Selbstakzeptanz zu üben

  1. Positives Denken hilft, negative Selbstgespräche zu überwinden. Wenn du also eh schon denkst, dann darfst du einfach auch zu dir im Spiegel sagen: „Ich bin gut genug, so wie ich bin.“
  2. Auch hier nochmal mein Geschenk für dich, meine kostenlose aber kraftvolle Meditation herunterzuladen. Sie unterstützt dich dabei, wieder Verbundenheit zu bekommen.
  3. Journaling kannst du nutzen, um deine Gedanken aus dem Kopf auf Papier zu bringen. Schreibe regelmäßig darüber, was du an dir selbst schätzt.

Selbstakzeptanz ist ein fortlaufender Prozess, der Geduld und kontinuierliche Selbstreflexion erfordert. Es ist ein Weg, dich selbst zu umarmen und zu lieben, unabhängig von äußeren Erfolgen oder der Bestätigung durch andere. Durch die Kombination von Vergebung und Selbstakzeptanz erreichst du eine tiefere und nachhaltigere Selbstliebe, die dich auf deinem Lebensweg stärkt und begleitet.

Indem du diese zwei Schritte – Vergebung und Selbstakzeptanz – in dein Leben integrierst, wirst du den Dreh raus haben und dein Leben wird sich auf eine Weise entfalten, die deinem wahren Selbst entspricht. „Mehr Selbstliebe durch Loslassen“ wird so dein inneres Wohlbefinden und deine äußere Realität in Einklang bringen. Das kann ich dir versprechen.

Deine Kerstin

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2 Kommentare

  1. Liebe Kerstin,

    dein Artikel „Selbstliebe durch Loslassen: DER Schlüssel?“ hat mich tief beeindruckt und inspiriert. Deine authentische und persönliche Geschichte bietet nicht nur Einblicke in deine eigenen Herausforderungen und Erfolge, sondern öffnet auch anderen Menschen die Augen für die Bedeutung der Selbstliebe und des Loslassens.

    Du beschreibst eindrucksvoll, wie das Streben nach äußerem Erfolg und Perfektion oft auf Kosten unserer inneren Zufriedenheit und Selbstliebe geht. Deine ehrliche Reflexion über den eigenen Weg und die Schwierigkeiten, die damit verbunden waren, schafft eine starke Verbindung zum Leser und ermutigt zur eigenen Selbstanalyse und Transformation.

    Besonders gefallen hat mir, wie du den Prozess des Vergebens und der Selbstakzeptanz als zentrale Elemente für mehr Selbstliebe herausstellst. Deine Erläuterungen und praktischen Tipps bieten eine wertvolle Anleitung für jeden, der sich auf diesen Weg begeben möchte. Die Betonung darauf, dass Vergebung nicht bedeutet, das Fehlverhalten anderer zu entschuldigen, sondern sich von der emotionalen Last zu befreien, ist ein wichtiger Punkt, der oft missverstanden wird.

    Dein Aufruf zur Selbstakzeptanz, sich selbst mit all seinen Stärken und Schwächen anzunehmen, ist kraftvoll und befreiend. Die vorgeschlagenen Wege, wie Meditation, Journaling und positives Denken, sind praktische und zugängliche Methoden, die jedem helfen können, eine tiefere Verbindung zu sich selbst zu finden.

    Ich danke dir für diesen inspirierenden Artikel und die wertvollen Einsichten, die du teilst. Deine Worte sind ein wertvoller Beitrag für alle, die auf der Suche nach mehr Selbstliebe und innerem Frieden sind. Mögen viele Menschen durch deine Erfahrungen und deinen Rat den Mut finden, ihren eigenen Weg zu mehr Selbstliebe durch Loslassen zu gehen.

    Herzliche Grüße,
    Jasmin

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